Sounds matter! Zur AG-Tagung „Acoustic Intelligence“
Rezension: A. Zeising: Radiokunstgeschichte – Bildende Kunst und Kunstvermittlung im frühen Rundfunk der 1920er bis 1940er Jahre
Rezensiert für H-Soz-Kult von Andreas Stuhlmann, Department of Modern Languages and Cultural Studies, University of Alberta, Kanada Mit ihren 675 Seiten ist die Habilitationsschrift von Andreas Zeising ein wuchtiger Beitrag zur Mediengeschichte des Radios ebenso wie zur Mediengeschichte der Kunstgeschichte. Der Titel „Radiokunstgeschichte“ ist eventuell missverständlich, und deshalb bemüht der Autor…
Wachswalzen zwischen Berlin und der Welt: Medialität und Materialität musikethnologischer Phonogramme um 1900
Body and Sound: Ein sonisch-materieller Zugriff auf Klangtherapie
Die Werbeschallplatte als akustisches Dokument. Ein Kommentar zur Werbeforschung
Musik speichern und sammeln. Zur Materialität und Medialität von Tonträgern
Grammophonmusik, Musique Concrète und Hip Hop-Turntablism: ein ‚Nicht-Forschungsstand‘
„‚Grammophonmusik’, the roots of turntablism“: In seinem Buch beschreibt der Musiker und Autor Thom Holmes ([1985] 2008: 44)[1] die Aufführung der beiden Komponisten Paul Hindemith und Ernst Toch beim „Festival für Neue Musik“ in Berlin im Jahr 1930. Sie spielten dabei vorab komponierte und auf Schallplatten gepresste Musikstücke wiederholt und/oder…
STILLE, GERÄUSCH, RAUSCHEN. Ästhetische und medientechnische Anmerkungen
Noise, Rauschen und Störung haben aktuell Diskurskonjunktur. Dabei steht bereits das vergangene Jahrhundert im Zeichen der kompositorischen und theoretischen Auseinandersetzung mit diesen Themen. Manch vermeintliche Neuentdeckung zu Geräusch und Störung ist längst Geschichte und im Spannungsfeld der Emanzipation der Dissonanz und des Geräuschs ausgiebig verhandelt. Es geht also im aktuellen…