Kategorie: Rezension
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Rezension | David Waldecker: Mit Adorno im Tonstudio. Zur Soziologie der Musikproduktion, Bielefeld 2022.
Tomy Brautschek rezensiert David Waldeckers Dissertation, den Prozess der Studioaufnahme mit Bezug auf Adorno, praxeologische Ansätze und eigene Feldforschung im Bereich Hardcore und Jazz beforscht.
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Rezension | Felix Urban: Delay: Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen: Technik. Musikproduktion. Rezeption (2020)
Christoph Borbach rezensiert Felix Urbans 2020 erschienene Dissertation Delay.
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Rezension | Fernand Hörner: Polyphonie und Audiovision. Theorie und Methode einer interdisziplinären Musikvideoanalyse (2020).
Lorenz Gilli rezensiert Fernand Hörners 2020 erschienene Monographie Polyphonie und Audiovision
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Rezension | Jennifer Iverson: Electronic Inspirations. Technologies of the Cold War Musical Avant-Garde (2019)
Alan van Keeken (Halle) rezensiert Jennifer Iversons 2019 erschienene Monografie Electronic Inspirations.
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Oxford Bibliographies: Sound Studies
In der Reihe der “Oxford Bibliographies” hat Marie Thompson eine kommentierte Bibliographie zum Forschungsfeld der Sound Studies verfasst. Schön zu sehen, dass der Sammelband “Sound as Popular Culture” (hg. von Jens Gerrit Papenburg und Holger Schulze, 2016) auch Erwähnung fand, zu dem einige Forschende aus dem deutschsprachigen Raum beigetragen haben. Leider ist nur ein Teil…
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Maren Haffke über aktuelle Sammelbände und über Theorie- und Begriffsarbeit in den Sound Studies
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft (Heft 23, Jg. 12 (2020), Nr. 2; Thema: “Zirkulationen”) rezensiert AG-Mitglied Maren Haffke drei rezente Sammelbände aus dem Feld der Sound Studies. Darüberhinaus kartiert sie in aller Kürze, aber mit der gebotenen Schärfe, das Diskursfeld der Disziplin Sound Studies, die aktuell in eine Konsolidierungsphase eintritt. Der Beitrag…
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Rezension: A. Zeising: Radiokunstgeschichte – Bildende Kunst und Kunstvermittlung im frühen Rundfunk der 1920er bis 1940er Jahre
Rezensiert für H-Soz-Kult von Andreas Stuhlmann, Department of Modern Languages and Cultural Studies, University of Alberta, Kanada Mit ihren 675 Seiten ist die Habilitationsschrift von Andreas Zeising ein wuchtiger Beitrag zur Mediengeschichte des Radios ebenso wie zur Mediengeschichte der Kunstgeschichte. Der Titel „Radiokunstgeschichte“ ist eventuell missverständlich, und deshalb bemüht der Autor sich gleich in der Einleitung…
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Rezension: “Text als Klangmaterial. Heiner Müllers Texte in Heiner Goebbels’ Hörstücken” von Anna Souksengphet-Dachlauer
Anna Souksengphet-Dachlauer wirft in ihrem Buch erstmals einen genaueren Blick auf die Frage, welche Art von Transformation literarische Texte bei ihrem Übergang in »akustisches Material« (S. 17) und schließlich in eine zeitgenössische radiophone Kunstpraxis durchmachen.