Kategorie: Magazin
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Das Rauschen der Kanäle. Über zwei vernachlässigte Fälle früher Radiokunst
Der US-amerikanische Science-Fiction-Autor Hugo Gernsback und der deutsche Philosoph und Soziologe Theodor W. Adorno entwarfen in den 1920ern beziehungsweise Ende der 1930er Jahre zwei alternative Konzepte häuslicher Radionutzung. Beide sind von der Radio-(Kunst-)Geschichte weitgehend vernachlässigt worden. Dieser Beitrag widmet sich nun den beiden Zugriffen auf das technische Medium.
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„Dann ist es halt kein Radio, sondern ein akustisches Dokument.“
Ein paar Gedanken zum Sound des Dokumentarischen im Radio und darüber hinaus.
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Das Tempophon – Zur Medienkulturgeschichte eines akustischen Zeitreglers
Das Tempophon, auch Laufzeitregler oder Information Rate Changer genannt, ist ein analoges Gerät, mithilfe dessen Tonhöhe und Tempo von Tonbandaufnahmen unabhängig voneinander variiert werden können. In seinem Beitrag geht Maximilian Haberer der Medienkulturgeschichte dieses akustischen Zeitreglers nach.
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Bericht Workshop “Publikationsstrategien” auf der GfM-Jahrestagung 2018
Audio Online, Audio Papers und Podcasts – Publizieren mit|über Sound
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DFG bewilligt internationales Forschernetzwerk zum Thema „Hör-Wissen im Wandel“
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat ein internationales und interdisziplinäres Forschernetzwerk zum Thema „Hör-Wissen im Wandel. Zur Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne“ bewilligt, das am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin koordiniert wird. Dem Netzwerk gehören insgesamt fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz und den USA an. Das Netzwerk nimmt Anfang 2013…
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Wissenschaftliches Bloggen in Deutschland – humorlos und langweilig?
Vom 2.-4. Mai fand in Berlin die re:publica 2012, die sich mittlerweile zur größten Konferenz Deutschlands über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft gemausert hat, statt.
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Rezension: “Text als Klangmaterial. Heiner Müllers Texte in Heiner Goebbels’ Hörstücken” von Anna Souksengphet-Dachlauer
Anna Souksengphet-Dachlauer wirft in ihrem Buch erstmals einen genaueren Blick auf die Frage, welche Art von Transformation literarische Texte bei ihrem Übergang in »akustisches Material« (S. 17) und schließlich in eine zeitgenössische radiophone Kunstpraxis durchmachen.